"Entdecken Sie vom 3. März bis 21. April das Fastentuch 2025 in der Stadtpfarrkirche.
Diese kostenfreie Installation lädt Besucherinnen und Besucher ein, über die Frage 'Was gibt mir Hoffnung?' nachzudenken.
Schreiben Sie Ihre eigene Hoffnung auf eine Kachel und fügen Sie sie der Kachelwand hinzu. Erleben Sie die inspirierende Verbindung von Kunst und Spiritualität inmitten der Kirche."
STADTPFARRKIRCHE St. BLASIUS
Montag bis Sonntag:
8 bis 18 Uhr
In diesem Jahr entstand ein Fastentuch in Kooperation mit der kath. Stadtpfarrei, der Citypastoral und antonius: gemeinsam Mensch, inspiriert vom Motto „Pilger der Hoffnung“. In einer Zeit globaler Krisen möchte die Initiative den Fokus auf Hoffnung richten.
Das Konzept betrachtet das Leben als "Pilgerreise", bei der es darum geht, alltägliche Routinen zu durchbrechen und nach tieferem Sinn zu suchen. Pilgerreisen stehen symbolisch für Demut und die Suche nach Erneuerung. Dieses Jahr lädt das Projekt Menschen dazu ein, sich als "Pilger" zu betrachten, die bereit sind, neue Perspektiven zu gewinnen und innere Stärke zu finden.
Das Fastentuch 2025 thematisiert Hoffnung als Antwort auf globale Herausforderungen wie Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, Kriege und den Schutz der Natur.
Es erinnert daran, dass Hoffnung kein naives Konzept ist, sondern ein Ausdruck des Vertrauens und der Resilienz.
Das Tuch, in der liturgischen Farbe Violett gehalten, symbolisiert Besinnung und Umkehr. Es inspiriert Besucher, über persönliche und gemeinschaftliche Zeichen der Hoffnung nachzudenken. Verschiedene Kacheln des Tuches repräsentieren Hoffnung, die aus Glauben, Beziehungen, Tatkraft, Kultur und der Natur entsteht.
Besucher der Stadtpfarrkirche können ihre eigenen Hoffnungen auf Kacheln schreiben und an einer Kachelwand anbringen. Im Zentrum des Tuches strahlt Licht, das für Erneuerung und Zuversicht steht.
Wir wünschen eine nachdenkliche Fastenzeit!
Text & Bildauswahl: Maike Pichler
Musik: Chris Zabriske
Kultur, Musik und Kunst bieten Räume, in denen Menschlichkeit und Kreativität Ausdruck finden, was Hoffnung und Inspiration in herausfordernden Zeiten fördert. Musik verbindet Menschen durch gemeinsame Erlebnisse und weckt Emotionen, die Trost und Zuversicht spenden. Kunst ermöglicht neue Perspektiven auf die Welt und regt positive Veränderungen an, wodurch sie das Potential hat, Hoffnung für die Zukunft zu stiften.
Text & Bildauswahl: Maike Pichler
Tatkraft und Hoffnung sind eng miteinander verbunden, da aktives Handeln aus Überzeugung und Entschlossenheit Hoffnung auf positive Veränderungen schafft. Durch die Umsetzung konkreter Schritte und Initiativen wird die Vision einer besseren Zukunft greifbar und motivierend. Tatkraft inspiriert andere, ebenfalls aktiv zu werden, und erzeugt so eine Dynamik, die Hoffnung und Zuversicht in der Gemeinschaft verstärkt.
Text & Bildauswahl: Maike Pichler
Die Natur ist eine kraftvolle Quelle der Hoffnung, da sie durch ihre Zyklen von Erneuerung und Wachstum beständig an die Möglichkeit von Neubeginn und Regeneration erinnert. Sie bietet einen Rückzugsort und eine Verbindung zur Erde, die Trost und Inspiration in schwierigen Zeiten spenden kann. Durch den Schutz und die Pflege der Umwelt tragen wir nicht nur zur Erhaltung der natürlichen Welt bei, sondern stärken auch die Hoffnung auf eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft.
Text & Bildauswahl: Maike Pichler
Beziehungen sind wesentliche Träger der Hoffnung, da sie durch Unterstützung, Vertrauen und gemeinsames Erleben in schwierigen Zeiten Halt und Zuversicht geben. Sie ermöglichen den Austausch von Ideen und Gefühlen, die Mut machen und Perspektiven eröffnen, wodurch neue Lösungen und Wege sichtbar werden. Starke und liebevolle zwischenmenschliche Verbindungen erzeugen ein Netz gegenseitiger Ermutigung, das Hoffnung und Resilienz in der Gemeinschaft fördert.
Text & Bildauswahl: Maike Pichler
Glaube ist eine kraftvolle Quelle der Hoffnung, indem er Vertrauen in eine positive Zukunft und die Überzeugung vermittelt, dass Herausforderungen gemeistert werden können. Er bietet geistige und emotionale Unterstützung, die in schwierigen Zeiten Trost und Zuversicht spendet. Durch den Glauben fühlen sich Menschen verbunden mit etwas Größerem, was ihnen Kraft und Inspiration gibt, um in ihrem Leben und in der Gemeinschaft positive Veränderungen zu bewirken.
Auch wenn Sie nicht persönlich in die Stadtpfarrkirche kommen können, möchten wir Sie einladen, Ihre Antwort auf die Frage "Was gibt mir Hoffnung?" mit uns zu teilen.
Nutzen Sie das Eingabefeld, um Ihre Gedanken und Perspektiven einzugeben. Ihre Beiträge sind eine wertvolle Bereicherung für unsere Gemeinschaft und werden Teil unserer Kachelwand der Hoffnung. Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung setzen!
Das Fastentuchprojekt ist eine seit 2021 bestehende Kooperation zwischen Antonius: gemeinsam Mensch, der Stadtpfarrei Fulda und der Citypastoral Fulda. Jedes Jahr zur Fastenzeit lädt es dazu ein, sich auf innovative Weise mit den zentralen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen. Durch kreative und inspirierende Ansätze hilft das Projekt, die Bedeutung dieser besonderen Zeit im Jahr neu zu entdecken.
Pfr. Stefan Buß
Stadtpfarrer
stefan.buss@bistum-fulda.de
Paul Kowalski
Referent in der Citypastoral
Isabell Vogler
Leiterin für Kultur, Freizeit und Sport
IVglrantonius.de